Sehr geehrte Mitarbeiter*innen des Klavierhaus Schröder,
selbstverständlich bleibt die allgemeine Pandemielage für uns alle dynamisch und Dinge ändern sich auch in der Wahrnehmung permanent. Dass Ihr Mitarbeiter jedoch selbstverständlich ohne Maske bei mir aufschlägt und auch nicht auf mein beharrliches Tragen reagiert, finde ich der Situation gegenübert schlichtweg nicht angemessen. Immerhin verbringt eine gänzlich fremde Person zwei Stunden in meiner Wohnung. Egal wie unsere private Einschätzung oder Befindlichkeit ist: in diesem Moment sind wir Kunde und Dienstleister und für mich als Kunden ist dabei eine höchst unangenehme Begegnung entstanden.
Sicher reagieren auch andere Kund*innen vergleichbar und ich bin mir sicher Sie können das verstehen.
Es wäre doch schade, dass auch für andere die fachliche Kompetenz von der Einschätzung dieser Situation beeinträchtigt wird. Für mich ist das auf jeden Fall passiert - ich habe mich mit der Anwesenheit Ihres Mitarbeiters absolut nicht wohl gefühlt.
Meiner Meinung nach ist dies gesellschaftlicher Konsens, auf den ich nicht ausdrücklich hinweisen müsste.
Danke und herzliche Grüße
Maurice Lenhard